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Wilde Artefakte in Testbild von Lenovo/IBM

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Ich übe mich darin, "unbedarfte Anwender" in der Kunst der richtigen Formatwahl bei Bildern zu schulen.

Das mag technisch nicht so versierten Computerbenutzern nicht immer ganz klar sein. Doch Lenovo/IBM hätte ich schon zugetraut, bei einem Testbild für Bildschirmauflösungen das korrekte Format zu wählen. Die Faustregeln sind dabei doch recht übersichtlich:

Wenn man nun für ein Bild, das gestochen scharf dargestellt werden soll ein verlußtbehaftetes Format (wie JPEG) benutzt, dann sieht man an scharfen Kanten wie zum Beispiel bei Buchstaben zum Hintergrundbild deutliche Artefakte.

Ein Ausschnitt vom Testbild ohne Vergrößerung

Meiner Meinung nach ist ein Bild zum Demonstrieren der korrekt eingestellten Bildschirmauflösung so ein Fall, wo sich solche Darstellungsfehler von vorn herein verbieten. Trotzdem zeigt mir mein Lenovo X61s auf einem 24"-TFT beim Auflösungstest ein grausames Bild an. Doch selbst auf der nativen Auflösung von 1024x768 sind diese Störungen sehr deutlich zu sehen. Ein dickes No-No.

Lenovos/IBMs Präsentationsdirektor ist dafür zuständig. Ich habe eine entsprechende Stelle per Screenshot extrahiert. In der Vergrößerung sieht man deutlich die Artefakte als komische Flecken neben den Buchstaben. Die kommen von einer JEPG-Kompression und sind systembedingt. Leider fand ich nicht das Originalbild im Dateisystem, denn es könnte noch sein, dass jemand das Bild als JPEG komprimiert hat und danach ist es dann wieder dekomprimiert als PNG oder sonstwas mit der Software geshippt worden. Wieder mal ein Zeichen von mangelnder Qualitätskontrolle bei Lenovo/IBM.

Der selbe Ausschnitt mit 200%iger Vergrößerung und roter Markierung der Artefakte

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