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Mein neues Fahrrad: 2022 Cube Travel EXC midnight´n´blue mit Gboost Gold Motor

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2013 stellte sich bei mir die Frage, ob ich ein Auto oder ein E-Bike kaufe, um täglich ungefähr zwei Mal 17 Kilometer in die und von der Arbeit zu pendeln. Öffis waren mangels guter Anbindung leider keine Option. Damals entschied ich mich für die E-Bike-Variante und es war eine meiner besten Entscheidungen. Sommer wie Winter. Bei Sonnenschein als auch Niederschlag. Alles nur eine Frage des Materials und der persönlichen Einstellung. Du kannst gerne etliche meiner Pendlerfahrungen auf meiner Seite mit den Artikeln zu Fahrrädern lesen.

Seit 2015 arbeite ich nicht mehr so weit weg von daheim. Doch ich bin umgezogen, wodurch ich nun am Heimweg von der Stadt auf einen relativ steilen Hügel fahren muss. Auf einer Länge von ungefähr 800 Metern ist auf einem steilen, asphaltierten Rad-Fußgängerweg im Wald eine Steigung von 80 Metern mit Spitzensteigungen von über dreißig Prozent zu bewältigen. Das fährt man nur noch mit einer Mountainbike-Übersetzung und kommt dennoch ins Schwitzen, was ich vermeiden möchte. Insofern war ich froh, bereits ein E-Bike zu besitzen.

Mein altes Winora T3 E-Bike. Steht aktuell zum Verkauf.

Das, was mich an meinem E-Bike inzwischen störte war, dass es relativ schwer ist. Es hat fast dreißig Kilogramm und selbst wenn man den Akku weglässt, hat man durch den alten Bosch-Mittelmotor einen recht großen Widerstand mitzutreten. Kurz gesagt: das Fahrrad fährt man ohne Motor auch im Flachen nicht. Daher wurde ich faul und fuhr in der flachen Stadt immer mit Motor, obwohl mir die Anstrengung einer normalen motorlosen Radfahrt gut tun würde.

Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich mein vorhandenes E-Bike nicht mehr zu seinem physischen Tode fahren möchte. Außerdem ist es aktuell am Gebrauchtmarkt noch etwas Geld wert, da es gut gepflegt und erhalten ist und bis auf den alten Akku (Reichweite) noch wirklich Performance bietet.

Ich möchte mir also ein neues Fahrrad zulegen. Dies hier ist die (lange) Geschichte dieses Prozesses bis hin zu meinem neuen Bio-Bike mit Zusatzmotor:

  1. Strategieentscheidung
  2. Bio-Bike Radrecherche
  3. Nachrüstmotor: Pendix
  4. Nachrüstmotor: add-e
  5. Nachrüstmotor: Gboost
  6. Fahrrad-Kauf
  7. Kauf vom Gboost
  8. Gboost Android App
  9. Erstes Fazit

Strategieentscheidung

Bereits die letzten Jahre habe ich mit einem halben Auge diverse Dinge am Fahrradmarkt verfolgt. Ich hatte lange Zeit parallel mehrere Ideen verfolgt, die ich hier kurz aufliste.

Neues E-Bike

An sich brauche ich kein E-Bike mehr für die Stadt. Nur für den bereits beschriebenen Heimweg mit seiner starken Steigung ist ein E-Bike notwendig.

Doch wenn ich wieder ein ähnliches E-Bike kaufe, werde ich weiterhin in der flachen Stadt faul mit Motor herumfahren.

Mittlerweile gibt es zwar eine neue Klasse an feinen, leichten E-Bikes. Doch die haben alle ihre Nachteile. In den meisten Fällen sind aus Gewichtsgründen die Batterien fix im Rahmen verbaut. Da ich das Rad ganzjährig im Carport stehen habe, ist das keine Option für mich. Der Akku würde stark leiden und ich müsste auch das Ladegerät draußen betreiben. So wettergeschützt ist mein Carport leider nicht.

Tenways CGO600: 1700€, fix verbauter Akku, 250W, 15,5 Kilogramm, kein Rücklicht und sehr erstaunlich: keine Gangschaltung.

Irgendwie hat mich das gewurmt. Es muss doch etwas besseres für meine Situation geben.

Lasten-E-Bike

Ein Freund kaufte sich das E-Muli PX. Dieses Lastenrad hat den enormen Vorteil, dass es nicht länger als mein aktuelles Winora T3 Fahrrad ist. Im Gegensatz zu anderen Lastenrädern in der Long John Bauweise ist es deutlich kürzer. Bei diesem Modell kann man zudem noch den Lastenkorb zusammenklappen, wenn man gerade keine voluminösen Lasten transportiert. Somit fällt es fast gar nicht mehr als Lastenrad auf und Einparken ist gleich einfach wie mit einem normalen Fahrrad oder E-Bike.

Natürlich bin ich das E-Muli PX probegefahren. Abgesehen vom Motor (dazu später) fand ich dieses Produkt sehr sexy. Ein klarer Favorit für mich als Lastenrad.

Leider würde es in der Praxis nur selten als Lastenrad genutzt. Meine Frau möchte es leider nicht nutzen und ich kaufe selten größere Sachen ein oder transportiere unhandliche Dinge. Ergo wäre es wirklich sehr nett aber in Summe in meiner Situation ist den deutlichen Aufpreis von rund dreitausend Euro nicht wert. Deshalb habe ich wieder Abstand genommen.

Neues Bio-Bike

Um meinem Wunsch nachzukommen, endlich mehr aktiv selberzutreten, ist ein Bio-Bike (ein Fahrrad ohne nichtmenschlichen Motor) anzustreben. Es kann schön, elegant und leicht sein. In der flachen Stadt brauche ich nicht mehr. Inzwischen sind etliche Fahrräder am Markt, die diese Zielgruppe mit wunderbaren Produkten beliefern. Stylish, minimalistisch, urban.

Wenn mein Heimweg nicht wäre, wäre das sicher meine Wahl gewesen.

Kompromiss: Bio-Bike mit Zusatzmotor

Doch um einen Kompromiss zwischen Bio-Bike und E-Bike zu finden, drängte sich mir eine weitere Variante auf: ein Bio-Bike, das um einen kleinen, leichten Nachrüstmotor ergänzt wird. Diverse Nachrüstlösungen haben nur rund zwei Kilogramm Gewicht vorzuweisen (Motor + Akku!). In Kombination mit einem 14-Kilogramm Fahrrad ergibt das dann ein E-Bike deutlich unterhalb von zwanzig Kilogramm.

In der Praxis kommen allerdings noch weitere Lasten dazu: mindestens ein schweres Fahrradschloss, meine kürzlich neu erworbene und bereits sehr liebgewonnene KLICKfix Citybox Fahrradbox und diverse Dinge, die ich darin mitführe.

Bei den Kosten erspart man sich zu einem Mittelklasse E-Bike nicht viel. Nachbausätze beginnen bei ungefähr 600 Euro.

Mit dieser Kompromisslösung bekomme ich eine flexiblere Produktwahl am Markt: Fahrrad und Motor kann ich mir nun separat aussuchen.

Die Detail-Recherche kann also nun beginnen.

Bio-Bike Radrecherche

Meine Anforderungen an das Bio-Bike sind zur Zeit:

Notiert habe ich mir unter anderem folgende Räder:

Doch schlussendlich wurde es ein 2022 Cube Travel EXC midnight´n´blue. Es bringt alle wichtigen Voraussetzungen mit. Ein UVP von 1300 Euro ist für dieses Fahrrad ein guter Preis. Mit knapp über 14 Kilogramm ist es auch relativ leicht. Es bringt an sich alle wesentlichen Voraussetzungen für mich mit und sieht auch sehr schick aus.

Nachrüstmotor: Pendix

Vom E-Muli Motor kannte ich den Pendix eDrive Motor. Das Teil wird an der Gegenüberseite vom vorderen Kettenblatt montiert und fällt weniger auf als die meisten anderen Motorlösungen. Da kein Getriebe notwendig ist, ist die Kraftübertragung als auch die Lärmentwicklung ziemlich optimal. Es gibt drei Batterien zur Auswahl. Die Montage ist zwar durch die Arbeit direkt an der Achse etwas aufwändiger aber durchaus für mich im Rahmen.

Die Akkumontage ist für die meisten Nachrüstsets üblich: wie eine Trinkflasche montiert man den Akku an den dafür vorgesehenen Schrauben am Rahmen. Wenn man nicht genauer hinsieht, ist der Akku auch leicht mit einer solchen Trinkflasche zu verwechseln.

Sehr gelungen finde ich das Bedienkonzept. Es gibt keine Lenkerfernbedienung und keinen sichtbaren Computer. Das System wird ausschließlich über einen haptisch sehr gelungenen Drehschalter an der Oberseite des Akkus gesteuert. Diese Lösung ist mir sehr sympathisch.

Bei der Testfahrt mit dem E-Muli PX konnte ich den Pendix kurz ausprobieren. Dabei ist mir sofort das besondere Ansprechverhalten aufgefallen. Man muss relativ lange treten, damit der Motor anfängt mitzuhelfen. Das wäre noch vertretbar, wenn nicht das Stoppverhalten wäre. Hört man auf zu treten, dreht der Motor noch mindestens eine gefühlte halbe bis ganze Drehung nach, bis die aktive Kraftübertragung aufhört. In Kombination mit einer Nabenschaltung, die man bekanntlich möglichst nicht unter Last schalten soll ist das aus meiner Perspektive ein No-Go. Zum lastfreien Schalten muss man entweder aktiv gegen die normale Trittrichtung und gegen den Motor treten oder man muss die eine Umdrehung abwarten, bevor man den Schaltvorgang auslösen kann. Beides scheint mir keine Option zu sein.

Die kolportierten 65 Nm Drehmoment konnte ich bei einem steilen Stück nicht nachvollziehen. Mein alter Bosch mit 50 Nm ist deutlich stärker. Ich habe keine Ahnung, aus welchen technischen Gründen hier mein subjektiver Eindruck der geringeren Kraftübertragung entstanden ist.

Weiters negativ legte ich den Umstand aus, dass die Batterie nicht am Rahmen verschlossen werden kann. Einzig und allein ein ausfahrbarer Metallbügel kann genutzt werden, ein Schloss durchzufädeln. Das verkompliziert natürlich den Prozess, ein Fahrrad in der Stadt sicher abzusperren oder man muss den Akku immer mitschleppen.

Hier ist ein Bericht eines zufriedenen Pendix-Besitzers.

Nachrüstmotor: add-e

Bei meinen Recherchen zu den Nachrüstlösungen kam ich relativ bald auf ein österreichisches Produkt namens add-e. Deren aktuelle Produktlinie NEXT hat interessante technische Werte.

Die Bauform des add-e ist so gewählt, dass der recht kleine Motor unterhalb der Tretachse montiert wird. Er fällt optisch kaum auf. Hier gibt es drei verschiedene Montage-Varianten - eine davon wird wohl bei jedem Fahrrad zu einem Erfolg führen. Die Dokumentation ist gut. Der Motor wirkt mit einer rauhen Rolle direkt auf die Lauffläche des Hinterrades.

Auch hier sind drei Akkus zu haben, die wie beim Pendix wie Trinkflaschen montiert werden. Doch der kleinste S Akku bietet nur 250 Watt Leistung am Motor. Bei der kleineren Motorvariante "Lite" ist das egal, die größere Motorvariante "Sport" wird durch den kleinen Akku allerdings ebenfalls auf 250 Watt reduziert. Mit dem mittleren oder großen Akku liefert die "Sport"-Variante 600 Watt Leistung.

Großer Vorteil der "Lite"-Variante mit kleinem Akku: der Motor hat 710 Gramm und der S-Akku 900 Gramm. Insofern erhält man mit nur etwas über 1,6 Kilogramm eine gute Motorisierung.

Doch auch hier ergeben sich ein paar potentielle Nachteile. Hier wäre mal die offene Motorbauweise anzuführen. Die Spulen sind wohl zur besseren Kühlung seitlich offen einsehbar. Das bedeutet natürlich auch, dass im Winter aggressives Salzwasser direkt in den Motor gelangt und potentiell durch Korrosion Schaden verursacht.

Der Hersteller hat sein Konzept mit mehreren Sensoren verwirklicht, die über Bluetooth arbeiten. Hierzu zählt ein Sensor am Pedal und ein Sensor an einem der Reifen. Letzterer verwundert, da die aktuelle Geschwindigkeit sogar noch zuverlässiger direkt am Motor selbst auszulesen wäre: die Rolle dreht sich exakt gleich schnell zum Reifen wie der Reifen zum Boden. Zusammen mit einer optionalen Lenkerfernbedienung kommt man somit auf drei Knopfbatterien, die den Geist aufgeben können. Diese Vorgehensweise verringert die notwendigen Kabel als auch die Zuverlässigkeit vom Gesamtsystem. Nichts geht über ein Kabel.

Dafür sieht die Lösung optisch recht schick aus und die Haptik ist gleich wie beim Pendix-Akku sehr gut gelungen.

Ich habe später eine längere Fahrt mit dem add-e gemacht und etliche positive Aspekte des add-es entdeckt.

Nachrüstmotor: Gboost

Den Nachrüstmotor Gboost gibt es schon etliche Jahre länger als den add-e und sie sehen beinahe wie Zwillinge aus. Demnach ist der add-e vermutlich ein Nachbau. Doch das Original hat durchaus einige Vorteile. Es existiert aktuell in der achten Version und kommt mit abschließbaren Panasonic-Akkus daher. Diese werden ebenfalls wie Trinkflaschen montiert und ebenfalls kann man sie in drei Größen ab 251 Wh bestellen. Interessanterweise sind der mittlere (365 Wh) und der große Akku (441 Wh) gleich groß und gleich schwer. Das kommt daher, dass der große Akku eine andere Zellentechnologie hat.

Die kleine Variante kommt somit auf (0,95+1,6=) 2,55 Kilogramm und die mittlere und große Version auf insgesamt (0,95+2,3=) 3,25 Kilogramm. Der Motor ist etwas größer als der von add-e, jedoch fällt das kaum auf.

Im Gegensatz zum add-e ist der Gboost-Motor in einer geschlossenen Bauform realisiert. Das bedeutet, dass hier kein Schmutz oder gar Salz in den Motor reinkommen kann. Das sehe ich als großen Vorteil an.

Ebenfalls im Unterschied zum add-e wird der Gboost manuell vom Reifen getrennt oder zum Reifen zugeführt. Das erlaubt auch, dass der Gboost Rekuperation beherrscht, womit man beim Bergabfahren etwas Strom wieder in die Batterie zurückspeisen kann.

Der Gboost benötigt keine zusätzlichen Batterien: die optionale Lenkerfernbedienung ist mit Kabel verbunden und der Pedal-Sensor ist ein einfacher Permanentmagnet. Die Geschwindigkeit misst der Gboost direkt am Motor und nicht per prinzipiell unnötigen und Batterie-betriebenen Extra-Sensor wie beim add-e. Das bedeutet, dass der Gboost in der Praxis deutlich zuverlässiger ist, da Pedal- und Umdrehungssensor-Batterien nie leer sein können.

Leider ist der Gboost bei der Steuerung etwas eingeschränkter als der add-e oder der Pendix: ohne der optionalen Lenkerfernbedienung fährt der Gboost immer nur im Standard-Setting, das man per Bluetooth-Anwendung allerdings beliebig ändern kann. Somit ist die Lenkerfernbedienung notwendig, wenn man die Unterstützungsstufen während der Fahrt wechseln möchte.

Gleich wie beim add-e gibt es den Gboost in zwei Varianten. Hier heißen sie Gold und Platin. Gold ist auf maximal 25 Kilometer pro Stunde begrenzt, hat 250 Watt kontinuierliche Leistung und 500 Watt Maximalleistung. Die Platin-Variante kann bis zu 32 Kilometer pro Stunde betrieben werden (die Grenze in den USA) und bringt bis zu 800 Watt Leistung.

Interessanterweise kann man - ähnlich wie bei der Firma Tesla - einen Gboost Gold kaufen und dann später auf Wunsch mit entsprechendem Aufpreis die Platin-Version per Internet freischalten lassen. Die Hardware ist also die gleiche bei beiden Varianten. Nur die jeweiligen Softwarebeschränkungen definieren die Leistung.

Alles in allem finde ich den Gboost für mich interessanter als es der add-e ist. Beim Gboost ist der Akku versperrbar und muss daher beim Abstellen in der Stadt nicht mitgeschleppt werden. Der Motor ist gekapselt und wirkt dadurch weniger anfällig auf lange Zeit. Es fallen die vielen Sensor-Batterien weg. Kabel sind zwar optisch weniger ansprechend, jedoch in der Funktion immer überlegen.

Fahrrad-Kauf

Nachdem die Entscheidung für das Cube-Fahrrad gefallen ist, musste ich es nur noch wo kaufen. Doch das war bedeutend schwieriger, als ich angenommen habe.

Prinzipiell bevorzuge ich einen Kauf im lokalen Handel. Einerseits unterstützt man dadurch die lokale Wirtschaft und andererseits habe ich einen direkten Ansprechpartner in der Nähe.

In Graz gibt es einige Händler, die Cube-Räder führen. Die habe ich entweder direkt besucht oder per Telefon durchgerufen. Keiner hat so ein Cube-Fahrrad lagernd und für eine Nachbestellung war es im Mai bereits zu spät, wie ich erfahren habe.

Damit habe ich meinen Telefon-Rundruf auf die Steiermark und sogar auf andere Bundesländer erweitert. Die lustigste Erfahrung machte ich mit einem Cube-Store in Bad Ischl. Als ich der netten Dame die Bezeichnung vom Rad durchgesagt habe, schaute sie im Computer nach, was das denn für ein Modell ist. Dann entkam ihr ein überraschtes "Des hod jo a Liacht!" aus. Sie erklärte mir, dass sie nur Mountainbikes führen und die haben nun mal kein Licht.

Und das war auch der Eindruck, den ich sonst bei meiner Tour durch diverse Fahrradgeschäfte gewonnen habe. Aktuell verkaufen sich massenweise E-Mountainbikes der Klasse 3500 Euro und teilweise deutlich aufwärts. Von den vielen Kunden, die ich beim Kauf beobachtet habe, werden die wenigsten jemals ernsthaft eine Bergstrecke befahren, geschweige denn einen Single-Trail.

Diese Klasse dieser teuren Monster verstehe ich bis jetzt noch nicht. Ab 25 Kilogramm ist es für mich kein Mountainbike mehr. Durch das höhere Gesamtgewicht wegen Motor und Batterie mit entsprechend belastbarem Rahmen steigern sich die Anforderungen an die Festigkeit immer mehr, sodass ein Gutteil des Gewichtes notwendig ist, um sich selbst zu stützen. Ohne Akku bewegt man dieses Monster nicht mehr mit Muskelkraft auf einen Berg. Beim Downhill ist die Agilität durch das entsprechende Eigengewicht als auch Trägheit garantiert dahin. Insofern sehe ich es in keinem Fall als Ersatz für ein richtiges Mountainbike mit typischerweise deutlich unter fünfzehn Kilogramm, sogar für ein Full-Suspension.

Nun gibt es also diese Klasse an sogenannten E-Mountainbikes, wo die meisten ab 28 Kilogramm starten. Mein Gefühl ist es, dass diese Dinger zumeist am Land zum Einkaufen genutzt werden. Das könnte man mit anderen E-Bikes meiner Meinung nach sinnvoller erledigen. Hier sitzt das Geld offenbar recht locker in diesen Zeiten.

Zurück zu meiner Cube-Suche.

Etliche Online-Händler in Deutschland führten das Cube und listeten es mit "Ausverkauft". Im Mai wollte ich schon mein Fahrrad-Projekt aufgeben. Doch dann fand meine Frau heraus, dass es offenbar so ist, dass dieses Modell noch gar nicht ausgeliefert wurde. Denn ab Juni listeten etliche Online-Händler das Fahrrad mit "ab August".

Eine erneute Runde in Graz, Umgebung und in der Steiermark ergab, dass kein Händler dieses Modell vorbestellt hat. Daher wusste ich, dass ich mir einen Kauf bei einem lokalen Händler leider abschminken musste. Bio-Bikes mit Riemen ist offenbar ein Nischenprodukt.

Ich habe mir dann ein paar Online-Fahrrad-Händler in Deutschland herausgesucht und blieb bei Zweirad Würdinger hängen. Das ist eine Kette in Bayern. Als ich das Fahrrad für mich reservierte, bekam ich übers Telefon eine durchaus gute Beratung. Dem netten Herren am anderen Ende war es ein Anliegen, dass das Fahrrad beispielsweise auch auf meinen Körper passt.

Ich konnte auch noch die Originalmäntel mit einem sehr vernünftigen Aufpreis auf Schwalbe Marathon E-Plus wechseln lassen. Diese haben ein schwächeres Profil, da für diese Art von Motor deutlich besser geeignet ist. Und ich habe schon mit so einem ähnlichen Profil sehr gute Erfahrung mit meinem vorigen E-Bike gesammelt. Dazu kam noch ein Trelock Rahmenschloss inklusive dazugehöriger Anschlusskette. Wenn mein Abus-Faltschloss für einen fixen Gegenstand zu klein ist, nehme ich gerne die Kette, um beispielsweise um einen Baum zu kommen.

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Das Cube in seiner Transportschachtel. (klicken für größere Version)

Ende August war es dann soweit. Obwohl das Fahrrad erst am Freitag, den 19. August versendet wurde, wurde ich am Montag darauf um viertel neun Uhr vom Zulieferer herausgeläutet.

Es gab dann noch einen kleinen Transportschaden: aus irgendeinem Grund ist der vordere Schlauch aufgeplatzt. Doch das war rasch besorgt und repariert.

Das Cube nach dem Auspacken. (klicken für größere Version)

Das Fahrrad fährt sich so leicht wie erhofft. Jedoch war mir der Lenker deutlich zu niedrig. Der mitgelieferte Vorbau erlaubte keine Veränderung und so kaufte ich mir einen flexibleren Ersatz. Nun ging es also los, das Abenteuer mit dem Nachbau-Motor.

Kauf vom Gboost

Wie ich weiter oben bereits festgestellt habe, ist mir von den Nachbau-Motor-Lösungen der Gboost am sympathischsten für meine Situation. Nun ging es an die Klärung der Montage-Feinheiten und die Modellentscheidung.

Üblicherweise ist bei solchen Themen das Pedelec Forum das Medium der Wahl. Die Diskussion über den aktuellen V8 von Gboost befindet sich auf dieser Seite. Das war schon mal eine gute Ausgangssituation. Jedoch hatte ich auch speziellere Fragen.

Deshalb habe ich kurzerhand in Frankreich bei Gboost bei der Nummer für deutsche Auskunft angerufen. Ich hatte gleich mal den Chef am Apparat. Das ist ein äußerst sympathischer Nerd, mit dem ich mich gleich verstanden habe. Wir konnten ganz offen sprechen und so habe ich ihm meinen Weg geschildert, inklusive add-e-Versuche.

Beim Telefonat konnte ich viele Dinge klären. Beispielsweise, warum der mittlere und der große Akku gleich groß und schwer sind (verschiedene Zellentechnologie). Das mit der Aufrüstoption von Gold auf Platin erfuhr ich. Und besonders wichtig für mich war meine Montagesituation.

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Exzenterkurbelachse.

Zum Spannen des Riemens ist bei meinem Fahrrad keine längenverstellbare Ausfallende verbaut, sondern die Tretachse ist azentrisch verbaut, sodass durch Lösen der beiden Exzenterschrauben an der Unterseite die komplette Achse so gedreht werden kann, dass sie den Riemen spannt oder entspannt. Durch Festschrauben der beiden Schrauben fixiert man die aktuelle Situation.

Die Unterseite meiner Kurbelachse mit den Exzenterschrauben. (klicken für größere Version)

Dieses Prinzip löst elegant das Problem der Riemenspannung. Jedoch bringt mir das ein Handicap bei der Montage eines Gboost Motors.

Mit einer zweiten Unterlegplatte sollte das Problem hoffentlich in den Griff zu kriegen sein. Notfalls muss ich die kleine Querstange, an der der untere Teil des Schutzblechs montiert ist, mit einem acht Millimeter dicken Loch versehen. Dazu vermutlich auch noch die Montageschraube vom Schutzblech kürzen.

Wenn ich mit einem Auge auf die Platin-Version schiele, so brauche ich schon mal den mittleren Akku, um die volle Leistung abrufen zu können. Da der mittlere und der große gleich schwer und groß sind, entschied ich mich gleich für den großen. Der große hat bessere Akkutechnologie und altert weniger, nicht zuletzt weil man dank der höheren Kapazität ihn weniger oft volle Zyklen laden muss.

Die Power der Platin-Version hat laut Hersteller besonders bei höheren Drehzahlen eine Auswirkung. Das nutzt mir bei meiner steilen Steigung wenig und deshalb blieb ich mal bei der Gold-Variante.

Montage vom Gboost

Die Lieferung vom Gboost ging fix und dank meinem Telefonat lag die zweite Unterlegplatte als auch eine längere Schraube dabei. Das Netzteil ist im Gegensatz zu meinem wuchtigen Bosch-Ladegerät erfreulich klein. Es ist so groß wie die üblichen Notebook-Ladeteile.

Der Gboost beim Auspacken.

Ich entscheide mich für das Ausprobieren der vollen Ausbaustufe: inklusive Fern-Wegklapp-Hebel und der Display-Steuereinheit am Lenker. Das bedeutet mehr Kabel zum Verlegen. Doch die Kabel waren mein geringstes Problem.

Da der Gboost im Gegensatz zum add-e ausschließlich mit der zentralen Montageschraube montierbar ist, muss ich in meiner Situation den Motor entsprechend durchfädeln und von unten ansetzen.

Erstes Problem: Cube hat an der Unterseite der Kettenstrebe kleine Elemente aufgeschweißt, wo man bequem und hübsch Kabelbinder durchfädeln kann. Dummerweise ist so ein Element recht knapp bei der Tretachse montiert. Das musste in jedem Fall erstmal weg. Der Rahmen ist aus Alu und kann deshalb nicht an der manipulierten Stelle rosten. Dank dieses Videos, wo jemand alle möglichen Dremel-Aufsätze an einem Alu-Block ausprobiert, hatte ich gleich mal das richtige Werkzeug bei der Hand.

Das Wegfräsen des Rahmenelements.

Nachdem dieses Hindernis entfernt war, stand ich vor der nächsten Herausforderung. Die zwei Unterlegplatten waren noch immer zu dünn. Also suchte ich mit in meinem Fundus zwei Plastikteile, die ich dazuklemmen konnte, sodass sich der Gboost nun mit den beiden Klemmschrauben für die Exzenterkurbelachse verträgt.

Nun konnte ich erstmal den Motor ordnungsgemäß dranheben, um ihn zu verschrauben. Und schon wieder gab es eine neue Herausforderung. Die lange Schraube war ein kleines bisschen zu lang, dass ich das Gegenstück einfädeln konnte. Doch auch die kurze Schraube hatte einen so ungünstigen Winkel zum Sattelrohr, sodass auch hier das Gegenstück nur mit viel gutem Willen und auch nur ganz knapp draufpasste. Das Festschrauben danach war recht schwierig, da ich nur wenig Platz zum Schrauben hatte und die Schraube aufgrund der engen Platzverhältnisse auch nur mit viel Geduld endlich mal korrekt saß.

Die knappe Situation mit der Montageschraube.

Als dann der Gboost-Motor fertig am Fahrrad am Rahmen montiert war, war ich sehr erleichtert, dass ich mir die Aktion mit dem Anbohren der kurzen Querstange erspart habe. Hoffentlich muss ich den Motor nicht so bald wieder vom Fahrrad abmontieren.

Der fertig montierte Gboost mit falsch montiertem Pedal-Sensor.

Nun noch die Akkuhalterung ans Unterrohr schrauben und mit dem dicken Spiralkabel mit dem Motor verbinden. Der Fern-Wegklapp-Hebel von Shimano zum Entfernen und Dazuschieben vom Motor zum Reifen hatte leider keinen Montagering der sich gänzlich aufmachen lässt. Deshalb musste ich alle Sachen vom Lenker halbseitig abmontieren, damit ich das Teil raufschieben konnte: Griff, Gangschaltung, Glocke. Hier könnte die Usability des Montierens etwas besser sein. Alternativ lässt man das Teil komplett weg. Dann muss man allerdings den Gboost mit mechanischem Fixiermechanismus vom Reifen entfernen oder aufsetzen, sofern man das möchte. Für Puristen, die selten ohne Motor fahren vermutliche eine Option.

Hinweis: Für die meisten anderen Fahrradrahmen wird die Montage des Motors mit der Montageschraube vermutlich nur eine Frage von wenigen Minuten sein. In meinem Fall gab es ein paar Komplikationen. Umso interessanter zu sehen, dass man die auch überwinden kann.

Die Display-Steuereinheit war im Vergleich dazu schon deutlich bequemer zu montieren. Auch die kann man weglassen, doch dann läuft der Motor ausschließlich in dem vom Benutzer definierten Standardmodus.

Der Permanentmagnet wurde von mir in seinem 3D-gedruckten Gehäuse seitlich am Pedal mit dem mitgelieferten Kabelbinder festgezurrt.

Der fertig montierte Gboost mit Fern-Wegklapp-Hebel und Display-Steuereinheit am Lenker. (klicken für größere Version)

Nachdem ich nun alles erstmals angeschlossen habe, probierte ich gleich am Montageständer den Motor aus. Doch er sprang nicht an. Fahrrad vom Ständer gehoben und kurze Runde brachte auch keine Änderung.

Mit etwas Herumprobieren mit einem Neodym-Magneten aus meinem Fundus sprang der Motor plötzlich kurz an. Also schnitt ich den Permanentmagneten wieder vom Pedal und montierte ihn erneut an der Seite des Pedals, sodass er näher am Motor vorbeikam und weniger vom Pedal selber verdeckt wurde. Das half: nun konnte ich erstmals den Motor kurz antesten. Die nächste Ausbaustufe wäre ein stärkerer Magnet gewesen, der auch vom Hersteller angeboten wird.

Motor und korrigierter Permanentmagnetposition am Pedal. (klicken für größere Version)

Die Batterie hat einen sehr großen Schriftzug aufgedruckt. Das hätte ich mir etwas dezenter gewünscht. Das Warranty-Seal ist äußerst fragil und war ohne besondere Beanspruchung gleich mal angerissen. Hoffentlich muss ich es nie als unversehrt vorweisen, denn das wird nicht halten.

Die Display-Steuereinheit ist zweckmäßig aber hässlich oder zumindest altbacken. Der Ein/Ausschaltknopf schaltet aus meiner Sicht nur die Steuereinheit aus und ein, denn der Gboost wird ausschließlich am Akku aus- und eingeschaltet. Aus diesem Grund muss man zwei Mal einschalten, sofern man die Display-Steuereinheit am Lenker nutzen möchte. Wer sie nicht einschaltet, kann nach dem Einschalten des Akkus im Standardmodus fahren und auch die Rekuperation nutzen.

Gboost Android App

Die "GboostToolbox3.1" Android App habe ich mir vom Google Play-Store installiert.

Das Hauptmenü der App. (klicken für größere Version)

Das erstmalige Verbinden per Bluetooth war bei mir ein langer Kampf. Das Aktivieren von Bluetooth alleine nützt nichts. Leider braucht es zu einer erfolgreichen Verbindung auch noch die aktivierte Lokalisierungsfunktion (Android 13 Preferences: Location → Location Services → Bluetooth scanning: On), die ich vorzugsweise aus Privatsphärengründen deaktiviert habe. Doch auch mit allen aktivierten Funktionen ist das Verbinden mit dem Gboost ein Geduldsspiel. Da ich die App aber nur sehr selten nutze, ist mir das fast egal.

Das App-Icon ist ein stilisiertes schwarzes Fahrrad auf durchsichtigem Hintergrund. Da mein Handy ein schwarzes Hintergrundbild hat, sieht man die App in diesem Fall leider überhaupt nicht. Dankenswerter Weise hat mein App Launcher die Möglichkeit, für eine App ein alternatives Icon zu wählen. Das musste ich hier nutzen, damit ich die App am Desktop sehen kann.

Das Konfigurieren der Unterstützungsstufen. (klicken für größere Version)

Die App an sich ist nicht besonders hübsch aber zweckmäßig. Eine Technikerin kommt relativ gut damit zurecht, eine Nichttechnikerin dürfte kleine Bedienirritationen erwarten. Beispielsweise sind aus meiner Sicht die Hauptmenüpunkte nicht so ganz eindeutig benannt und nach dem Wechseln in eine Funktion gibt es keine Überschrift, woran man erkennt, worin man nun gelandet ist. Wie man jeweils retour kommt, ist auch nicht ganz klar. Ein Cognitive Walkthrough aus der HCI würde ich hier den Entwicklerinnen empfehlen.

Zu meiner Freude kann man beispielsweise in der App die fünf Stufen der Display-Steuereinheit frei belegen. Ich habe gleich mal die Logik invertiert, sodass ich mit dem stärksten Modus starte und beim "Hochschalten" in schwächere Unterstützungsstufen wechsle. Dadurch brauche ich beim kurzen Bergauffahren am Heimweg nicht unbedingt die Display-Steuereinheit einschalten, da ich nach dem Einschalten des Akkus gleich mit der größten Stufe starte.

Erstes Fazit

Der Plan ist soweit aufgegangen. Ich habe mit meiner Strategie nun ein feines, leichtes Stadtrad, das zur Not oder auch auf Dauer auch ein E-Bike ist.

Der Gboost bringt mich auf meinen Hügel rauf. Dabei ist er die ersten fünfzig bis hundert Meter noch äußerst ambitioniert und schiebt mich schneller hinauf als die Shimano STEPS DI2 Mittelmotorkombination meiner Frau es schafft. Doch danach merke ich, dass der Motor drosselt. Mit gutem Tempo schiebt er mich hoch. Dabei würde ich ihm zur Not gerne noch besser mit Muskelkraft unterstützen. Doch selbst in der Eco-Einstellung schiebt mich der Motor pflichtbewusst die Steigung hoch. Vielleicht hakt es aber auch noch bei der Definition der Unterstützungsstufen in der Android App. So ganz vertraue ich dem noch nicht.

Ich habe die selbe Strecke mit meinem alten Bosch-Mittelmotor als auch mit dem Gboost in jeweils höchster Unterstützungsstufe abgefahren und den GPS-Track analysiert:

GPS-Profil von meinem alten Winora-Fahrrad mit Bosch-Motor.
GPS-Profil von meinem Cube-Fahrrad mit Gboost-Motor.

So ganz exakt war der GPS-Track aufgrund der Waldstrecke leider nicht. Man sieht, dass der Gboost etwas langsamer ist als mich der Bosch hinaufgeschoben hat. Doch das ist aus meiner Perspektive im Rahmen, zumal mir das deutlich geringere Gewicht von meinem aufgemotzten Cube wichtiger ist als die Performance am Berg.

Nach dem knappen Kilometer daheim angelangt ist der gekapselte Gboost-Motor außen ziemlich heiß. Ich sorge mich, dass ich eventuell mal vergesse, den Motor mit dem Bowdenzug vom Hinterrad zu lösen und dadurch der heiße Motor mir im Stand den Mantel aufweicht.

Das generelle Gboost Ansprechverhalten ist nicht so gut wie bei meinem alten Bosch Mittelmotor, der in der Tretachse direkt das Moment abgreifen kann. Das war zu erwarten. Doch im Gegensatz zum Pendix ist das Ansprechverhalten wirklich gut. Das ist Jammern auf hohem Niveau. Tritt man zwei bis drei Runden, springt der Gboost freudig an und entfaltet seine Kraft.

Wenn man mit dem Treten aufhört, bremst der Gboost nicht sofort und fängt mit Rekuperation an. Es gibt hier einen sogenannten virtuellen Freilauf, der ein natürliches Ausrollen vor Ampeln und so weiter ermöglicht. Sehr angenehm, muss ich sagen.

Ist der Motor mittels Fern-Wegklapp-Hebel vom Hinterreifen gelöst, hat man im Gegensatz zu einem Mittelmotor prinzipbedingt gar keinen Zusatzwiderstand beim Selbertreten.

Alles in allem bin ich aktuell sehr zufrieden. Mit den rund 1400€ fürs Cube (inklusive Zubehör und Versand) und den rund 1200€ für den Gboost habe ich also ein feines E-Bike deutlich unter zwanzig Kilogramm (ungefähr 17,4 Kilogramm ohne Schloss und Kette) um 2600€, das ich auch sehr gerne auch ohne Motor fortbewege. Ich erlebe das Fahrradfahren damit gerade ganz neu und suche nur nach Ausreden, endlich wieder mit dem neuen Fahrrad in die Stadt fahren zu dürfen.

Am Ende möchte ich dir gratulieren, dass du so lange beim Lesen durchgehalten hast. Leider wurde dieser Artikel deutlich länger als ursprünglich gedacht. Jedoch wollte ich auch keinen Teil meiner Erfahrung weglassen, sodass andere Personen auch von meinen Irrwegen lernen können.

Hast du Anmerkungen, Ergänzungen, Fragen oder Kommentare? Schreib mir doch ein paar Zeilen ...

Nachtrag: ich hatte die Gelegenheit, einen Radausflug mit add-e zu unternehmen und über die Unterschiede zu Gboost zu schreiben.

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