In der gestrigen ZIB2 vom ORF gab es einen Beitrag, wonach der Verfassungsschutz den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Gesundheitseinrichtungen Tipps gibt, wie sie ihr Verhalten und ihr Auftreten ändern sollen, um nicht Opfer von radikalen Dummköpfen zu werden.

Die ebenso zu Wort kommende Lisa-Maria Kellermayr, die mir von Strobl-Fußi 2021-04-15 bekannt war, gehen sogar diese Maßnahmen zu wenig weit. Sie schlägt unter anderem auch vor:
- Entfernung aller Fotos von Organisationsräumlichkeiten und aller Namen und Fotos von Mitarbeitern von den Webseiten von Gesundheitseinrichtungen
- Meldeauskunftsperre für alle Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen
Innenminister Karner sagte, dass es im niedrigen zweistelligen Bereich konkrete Drohungen gab. Ich rechne damit, dass diese Zahl eher tiefgestapelt ist, um nicht unnötig Panik zu generieren und zu verschleiern, dass das Innenministerium angesichts der zu vielen radikalisierten Anti-Covidmaßnahmen-Demonstraten vermutlich schon den Überblick und die Kontrolle verloren haben.
Auch fefe brachte einen Beitrag zu dem Thema. In Ergänzung zu diesem Artikel des Standards "Verfassungsschutz hält Corona-Leugner für größte Bedrohung - Verfassungsschutz" ergibt sich hier ein sehr besorgniserregendes Bild.
Wer bei solchen Demos gemeinsam mit Nazis, Staatsverweigerern und anderer radikalisierter Menschen mitgeht, hat jegliches Verständnis bei mir verspielt. Volle Härte bei den Maßnahmen. Hier sind wir weit über der Grenze, die man in einer gesunden Demokratie noch akzeptieren darf. Ein neuer Aspekt bei "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht".
Weit haben wir's gebracht.