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Christian Felber über die Gemeinwohl-Ökonomie

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Jung & naïv brachte in Folge 459 ein Interview mit Christian Felber über die Gemeinwohl-Ökonomie:

Ich zitiere hier bequemlichkeitshalber gleich die Beschreibung vom Video und ergänze es mit ein paar Links:

Wir treffen den österreichischen Autor, politischen Aktivisten, Ökonomen und Tanzperformer Christian Felber, der seit etwa zehn Jahren für die Gemeinwohlökonomie (GWÖ) kämpft. Christian ist Mitbegründer von attac Österreich und gründete 2010 den Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie für ein Wirtschaften, das auf Kooperation statt Konkurrenz setzt.
Mit Christian geht's zunächst um seinen Werdegang: Wieso tanzt er so gerne? Was hat das Tanzen mit unserem Zusammenleben zu tun? Was hat er studiert bzw. was konnte er nicht studieren? Wie hat er sich seine ökonomischen Grundlagen angeeignet? Warum will Christian den Kapitalismus überwinden? Was hat die GWÖ noch mit Marktwirtschaft zu tun? Warum sollten wir auf Kooperation statt Konkurrenz setzen? Kann es in einer GWÖ noch weiterhin Wachstum geben? Wie ist er überhaupt auf die Idee einer GWÖ gekommen? Und was ist davon in unseren Verfassungen zu finden? Könnten wir damit einfach in Deutschland anfangen oder muss das global passieren?
Außerdem geht's um privates Eigentum, Waffenhersteller, Nachhaltigkeit, eine "Obergrenze" für Unternehmen und ein Spekulationsverbot.

Das Interview ist beinahe zweieinhalb Stunden lang. Doch selten hat mich ein Video so in den Bann gezogen wie dieses Interview mit Christian Felber.

Meiner Meinung nach ist das ein Pflichtvideo für jeden vernünftigen Wähler. Aus diesem Grunde verdient es das Tag mindblowing absolut. Bitte ansehen!

Ich wünsche mir für uns alle, dass die Ideen der GWÖ unsere zukünftigen Wirtschaftssysteme und Werte extrem stark beeinflussen.

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