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Die EU fördert den "Europa-Prozessor"

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Interessante Nachricht: EU fördert den "Europa-Prozessor" für Supercomputer.

Das ist deswegen interessant, weil es ein Hinweis sein kann, dass sich endlich einmal etwas in Richtung IT-Unabhängigkeit der EU bewegt.

Nachdem Spectre und Meltdown wieder einmal zeigte, dass Hardware wie beispielsweise Prozessoren nicht fehlerfrei sind, sollte die EU das in Ähnlicher Art und Weise, wie ich es schon für Software vorgeschlagen habe im Hardware-Sektor anlegen. Zuerst im Nischenmarkt Supercomputing und dann schrittweise auch in den Desktop-Markt eintreten.

Die EU könnte sich hier mit einer neuen Architektur profilieren, die nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auf Sicherheit und Zuverlässigkeit optimiert wurde. Wir könnten den Markt von der Seite her aufrollen, indem wir nicht den anderen unzulänglich hinterherlaufen, sondern ganz neue Ansätze verfolgen. Ganz in der Tradition der europäischen Werte mit Rücksicht auf Menschenrechte, Privatspäre und Langfristigkeit.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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