Message-ID: From: Karl Voit Newsgroups: tu-graz.essen+trinken Subject: Orangenschael-HowTo (was: Orangen essen) Date: Mon, 9 Dec 2002 14:29:27 +0100 User-Agent: tin/1.5.16-20021120 ("Spiders") (UNIX) (Linux/2.4.19 (i586)) Version 0.1 von vk: Martin Pirker wrote: > > Jemand eine Spezialstrategie mit maximalem Umweltschutz parat? Hm. Also ohne eine minimale Verschmutzungsflaeche von sagen wir mal einem Kuechenrollenblatt wird's wohl nicht gehen. Das erreiche ich dadurch, indem ich mit einem kleinen scharfen Messer entlang von 6 gleichmaessig verteilten oberflaechlichen Schnitten jeweils von Nord- zum Suedpol der Frucht vordringe. Die optimale Einschnitttiefe haengt von der Dicke der Haut und der Erfahrung des Messertraegers ab. Danach wird diejenige Kuppe wo der Stengel einmal war (sofern der Leser kein genmanipuliertes, nabelschnurloses Exemplar vor sich hat) so heruntergeschnitten, dass das Fruchtfleisch darunter gerade noch nicht leidet. An diesem Ende haben nun die Finger einen halbwegs guten Ansatz, um die restlichen Schalenteile herunterzuziehen. Wenn man dabei viel Fingerspitzengefuehl an den Tag legt und somit das Fruchtfleisch noch nicht freilegt, erhaelt man eine (fast) schalenlose Frucht. Jetzt muss man nur noch von der Seite der abgeschnittenen Kuppel die Orange in der Mitte laengs teilen, das untere Ende als Kegel abnehmen und die einzelnen (unversehrten) Orangenspalten genuesslich essen. -- Karl VOIT, Graz University of Technology (Austria/Europe) Infos zum Usenet: http://www.michael-prokop.at/newsgroup/ Infos zur TUG-Hierarchie: http://news.tugraz.at/