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Restaurantkritik: Miss Cho

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Ich wurde heute ausgeführt. Fein ins Miss Cho aus dem Grazer Aiola-Imperium.

Säulenkeller

Es hat erst vor ein paar Tagen das erste Mal die Pforten geöffnet und befindet sich im mondän ausgestatteten Säulenkeller des Landhauskellers in der Schmidgasse.

Die Küche ist gemischt asiatisch, das Konzept, so wird einem erklärt, besteht darin, dass alle Speisen am Tisch von allen Personen geteilt werden.

Wir bestellten "Ruam Gan" ("gedeckter Tisch"), das aus wahlweise sechs, neun oder zwölf zufälligen Speisen ("Überraschung") besteht "um die Küche kennenzulernen".

Dazu einen Cocktail namens "Big in Japan", der ausgezeichnet geschmeckt hat. Er wurde sogar in weiterer Folge von mir nachbestellt.

Auffällig viele Frauen besuchten das ausgebuchte Lokal, die Atmosphäre ist modern, ein DJ bespielte die Tonanlage mit dezenten House-Klängen.

Spieße, Kalbsfilet, Gurke

Unsere Speisen waren:

Beef, Wasabi Senfbutter, Mais

Als Nachtisch kam dann noch eine überbackene Banane dazu. Die war auch ganz anders als sonst gewohnt.

Die Qualität der Speisen war hervorragend. Ziemlich viele neue Geschmacksrichtungen, tolle Kombinationen, gehoben serviert und überzeugend im Geschmack.

Der Preis ist etwas gehoben. Mit mehreren Getränken pro Person, dem Degustationsmenu und einer geteilten Nachspeise kamen wir auf knapp unter zweihundert Euro. Durchaus Okay, wenn man etwas gehoben dinieren möchte.

Reservierung dringend empfohlen.


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